Die Abenteuer des starken Wanja

Ein Beitrag von Wolfgang Aretz (Freie Waldorfschule am Kräherwald/Stuttgart)

Mit den Arbeitsblättern versuchte ich folgende Ziele zu erreichen:

  1. Die Schüler sollten durch die Blätter angeregt werden, die Lesehausaufgaben tatsächlich durchzuführen. In dem Text von Ottfried Preußler finden sich viele schöne Formulierungen, die dadurch, dass man sie erinnern soll bzw. noch einmal nachschlägt, etwas ins Bewusstsein gehoben werden. Man könnte die Übungen als Anfänge einer Stilkunde bezeichnen, auf einem Niveau, das 4.-Klässlern angemessen ist. Auch die Schülerinnen und Schüler, die nach wenigen Tagen das Buch gelesen hatten, brauchten immer wieder den Text, um die Aufgaben erledigen zu können.
  2. Abgesehen davon ist eine Rechtschreibübung damit verbunden. Die Kinder sollten auch dann im Text nachsehen, wenn sie sich hinsichtlich der Rechtschreibung der einzufügenden Worte nicht sicher waren.
  3. Außerdem wollte ich die Sprachlehreepoche, in der es um die Hauptwortarten, die Personalpronomen und die Konjugation ging, im Zusammenhang mit der Lektüre durchführen. Übungen zur Sprachlehre, Leseübungen sowie auch der Erzählstoff wurden in dieser Woche zu einer Einheit. Die Arbeit an der Lektüre sowie den verschiedenen Übungen dazu erstreckte sich über eine 3-wöchige Epoche. Erst nach dieser Sprachlehreepoche zum Auftakt des Schuljahres begann ich mit dem üblichen Erzählstoff der "Götter- und Heldensagen".
  4. Jeder Strich steht für ein Wort, die Länge des Strichs soll auf die Länge des Wortes hinweisen. Weiter hinten habe ich oft einen Anfangsbuchstaben vor den Strich gesetzt, um die Erinnerung etwas zu beflügeln. D.h. also, dass 4 kurze Striche vier kurze Worte erfordern.

 

Zum Herunterladen:

Begleitaufgaben zum Wanja