Floßbau: Der Fluch der Schlei und Laura-Charlotte

Aus der Schulenzeitschrift «Mergelteich» Nr. 222, Oktober 2015, von Georgschule Dortmund und Rudolf-Steiner-Schule Dortmund.

Am Mittwochmorgen haben wir uns im Gemeinschaftsraum versammelt und gemeinsam einen Plan gemacht, wie wir ein Floß bauen können. Dann haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt und erst einmal zwei kleine Floß-Modelle gebaut, denen wir die gleichen ­Namen gegeben ­haben, die später auch die großen Flöße tragen sollten: «Laura-Charlotte» und «Der Fluch der Schlei».

Danach sind wir nach draußen gegangen und haben uns das Material für die großen Flöße besorgt: große Plastiktonnen, Holzbalken und -planken und Seile. Nachdem wir in den Gruppen zwei unterschiedliche Flöße gebaut hatten, gab es erst einmal eine Verschnaufpause, in der wir unsere Lunchpakete plündern konnten.

Anschließend haben wir unsere Badesachen angezogen und wurden mit Schwimmwesten ausgestattet. Mit vereinten Kräften haben wir beide Flöße zum Wasser geschleppt. Nun war es endlich soweit: Wir konnten unsere Flöße testen! Beide Flöße haben super gehalten, und wir sind fast eine Stunde lang damit auf der Schlei herumgepaddelt!

Danach waren wir so durchgefroren, dass wir uns erst einmal unter der heißen Dusche aufwärmen mussten. Zum Abschluss haben wir dann gemeinsam Laura-Charlotte und den Fluch der Schlei wieder auseinandergebaut und das schwere Material ins Lager geschleppt.

Paul, Alisa und Miguel S.