Kleidermarkt an der Hiberniaschule

Ein Beitrag von Dagmar Menne (engagierte Mutter)

Er besteht seit sieben Jahren und findet zweimal im Jahr statt – Frühjahr/Sommer und Herbst/Winter. Fünf Tage lang ist die Aula der Schule besetzt.

Montags und dienstags bringen uns die Anbieter ihre saubere, ausgezeichnete Ware. Wir sortieren sie dann nach Artikel und Größe. Die Preisschilder müssen gut lesbar mit Namen/Größe/Preis gekennzeichnet sein und ebenso die Transportbehälter (Dies ist wichtig für die Rücksortierung).

Am Mittwochmorgen wird dann verkauft. Es bilden sich schnell „Schlangen“ an mittlerweile zwei Kassen. Gleichzeitig wird von Müttern einer anderen Klasse ein „Marktcafe“ betrieben und zusätzlich verkauft eine Mutter gefilzte Kleinigkeiten.

Der Donnerstag ist der Tag der großen Rücksortierung mit „OPEN END“. Am Freitag wird von 7 Uhr 45 bis 11 Uhr abgerechnet, und anschließend holen die Anbieter ihre nicht verkaufte Ware und ihren Verkaufserlös ab. Danach beginnt das Aufräumen der Aula.

20% der Verkaufserlöse aus Kleidermarkt, Cafe und Filzstand gehen als Spende an die Schule. Diese Spende ist für Besonderes gedacht, z.B. wurden die Streitschlichter mit T-Shirts ausgestattet, ein Spielgerät für den Schulhof konnte gekauft werden u.ä.

Zur Vorbereitung des Kleidermarktes einige Wochen vorher gehören das Plakatieren, Handzettel verteilen, Helfer organisieren. Die Nachbereitung besteht aus dem Weiterleiten der Kleiderspenden, der „NoName“-Ware z.B. an ein Frauenhaus. (Ein ähnlich organisiertes Flohmarktprojekt fand keine Kunden, während der Kleidermarkt vom ersten Mal an bestens besucht und ausgestattet war)

Aber es gab auch immer einen gewissen kleinen Schwund an Waren durch „Ladendiebstahl“ und ein paar Unstimmigkeiten in den Abrechnungen durch abgefallene Preisschilder.

Dagmar Menne

Ihr Kommentar