Spruch zum Fingeraufsetzen
Wir nehmen unsre rechte Hand:
sie gibt der Flöte guten Stand.
Der linke Daumen möchte nun
ganz hinten auf dem Löchlein ruhn.
Der Zeiger, der sich gern bewegt, (mit dem Zeigefinger wackeln)
sich nun auf's vordre Löchlein legt.
Und erst der Mittelfinger jetzt
sich still auf's Ruhebänkchen setzt.
Der nächste Finger, zart und sacht,
sich’s nebenan gemütlich macht.
Nun lösen wir die rechte Hand:
sie hält die Flöte ganz galant. (die Flöte mit den Fingerspitzen der rechten Hand halten)
Verfasser unbekannt
Kürzere Version
Rechte Hand – guter Stand. (Flöte mit der rechten Hand umfassen)
Links der Daumen, (linken Daumen aufsetzen)
eins, zwei, drei, (linken Zeige-, Mittel- und Ringfinger aufsetzen)
rechte Hand ist auch dabei: (rechte Hand lösen)
Daumen gut, (rechten Daumen aufsetzen )
Ringfinger ruht. (rechten Ringfinger (Haltefinger, ohne Loch) aufsetzen)
(Die Finger sind nun für den Ton A aufgesetzt.)
Christina Singer