Klassenfahrt mit Bogenbau und Bogenschießen

Ein Beitrag von Petra Eimermacher (Freie Waldorfschule Münster)

Während einer 5-tägigen Klassenfahrt in den Teutoburger Wald bauten 34 Siebtklässler der Waldorfschule in Münster unter der kompetenten Leitung der Wildnispädagogen der Natur- und Wildnisschule aus Halle/ Westfalen ihre Sportbögen und Pfeile aus Lianenholz.

Nach kleinen Geländespielen zum Aufwärmen und ritualen Einstimmungen widmeten sich bald alle SchülerInnen mit unglaublichem Eifer ihrem Bogen, selbst diejenigen, die das Projekt skeptisch angegangen waren.

 

 

Intensivste Arbeitsphasen, in denen selbst Pausen und Mahlzeiten vergessen wurden (!), führten die Jungen und Mädchen an ihre Grenzen konzentrierten, zielorientierten Arbeitens verbunden mit Freude über den fortschreitenden Prozess und schließlich zu einem Glücksgefühl, ein wirklich gut gelungenes, funktionstüchtiges Werkstück geschaffen zu haben.

 

 

Jeder Schüler versprach einzeln vor der großen Gruppe, verantwortungsbewusst mit dem Bogen umzugehen und keinem Lebewesen Schaden zuzufügen. Nach einführenden Übungen zum Schießen freuten sich die Siebtklässler über ihre Erfolge auf dem Monster-Parcours im nahegelegenen Wald.

Ein ausgezeichnetes Projekt, das ich jedem Lehrer für diese Altersstufe empfehlen kann!

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