Dosentelefon

Aufbau

Wir nahmen zwei leere Konservendosen, eine reißfeste Schnur (zum Beispiel Angel- oder Drachenschnur), einen Nagel und natürlich auch einen Hammer. Wenn die Dosen noch eine scharfe Kante haben, überklebt man diese mit Kreppband, damit man sich nicht wehtut.

Durchführung

Jetzt nahmen wir den Hammer und schlugen mit dem Nagel in beide Dosenböden ein kleines Loch. Durch beide Löcher steckten wir die Schnur und verknotest sie in der Dose, damit sie nicht rausrutschen kann. Zwei Kinder stellten sich nun mit der Dose so weit voneinander entfernt auf, dass die Schnur dazwischen gut gespannt war. Flüsterte daraufhin ein Kind etwas in seine Dose, so konnte man dies in der anderen Dose deutlich verstehen.

Erkenntnis

Wenn man spricht, so setzt man die Luft in Schwingung. Es entstehen Schallwellen. Die Luftschwingungen, die beim Sprechen entstehen, werden auf den Dosenboden übertragen. Dabei fängt auch dieser an zu schwingen. Vom Dosenboden übertragen sich die Schwingungen auf die gespannte Schnur und kommen am anderen Ende an. Von dort übertragen sich die Schwingungen der Schnur wieder auf den Dosenboden, und der Gesprächspartner kann hören, was gesagt worden ist.

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