Streichholzraketen - Wettbewerb im Freien (!)

Eine selbst gebastelte Streichholzrakete funktioniert nach einem sehr einfachen, aber anschaulichen physikalischen Prinzip: der Rückstoßwirkung von Gasen, die bei einer Verbrennung entstehen. Man nimmt in der Regel ein Streichholz, wickelt den Zündkopf eng in ein Stück Alufolie ein, sodass eine kleine „Düse“ offen bleibt.

Beim Erhitzen mit einer Kerze oder einem Feuerzeug entzündet sich der Zündkopf im Inneren der Folie. Dabei entstehen Gase, die sich durch die Hitze schnell ausdehnen und durch die offene Stelle nach außen strömen. Genau dieser Ausstoß nach hinten bewirkt, dass das Streichholz nach vorne beschleunigt – ähnlich wie bei einer richtigen Rakete, nur eben im Kleinen.

Man könnte im Freien einen Klassenwettbewerb veranstalten. Zuvor sollte man die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Variationen von Streichhölzern und Nadeln experimentieren lassen.

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