Die Blütenpflanze

Ein Beitrag von Kirsten Springer

Die Blüte der Pflanzen ist das Organ der geschlechtlichen Fortpflanzung.

Das Fruchtblatt ist das weibliche Fortpflanzungsorgan. Es besteht aus Narbe, Griffel und Fruchtknoten. Im Fruchtknoten befinden sich die weiblichen Keimzellen.

Die Staubblätter sind die männlichen Fortpflanzungsorgane der Pflanze. In den Staubbeuteln befinden sich eine große Menge an Pollen (Blütenstaub). Durch Insekten oder den Wind werden diese bewegt und transportiert. Gelangt ein Pollenkorn auf die Narbe der Blüte (Bestäubung), so wächst das Pollenkorn durch einen Pollenschlauch durch den Griffel bis zum Zentrum des Fruchtknotens, wo es auf die weibliche Keimzelle trifft. Es dringt in sie ein und verschmilzt mit ihr. Damit findet die Befruchtung statt. Aus der befruchteten Keimzelle bildet sich ein Samen oder Kern, woraus später eine neue Pflanze wachsen kann.

Manche Pflanzen bilden weitere Hüllen um ihre Samen herum. Teile des Fruchtblatts verdicken sich und wachsen zu einer Frucht heran. Früchte schützen den Samen. Auch fressen Tiere sie gerne. Sie verzehren sie und verbreiten über ihren Kot die Samen.

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