Das Besondere der menschlichen Hand (Schüleraufsatz)

Wir sprachen im Unterricht über das Besondere der menschlichen Hand. Dazu zogen wir Vergleiche mit dem Tierreich heran. Wir notierten stichpunktartig das Wesentliche an der Tafel.

Auf diese Art nahm langsam die Erkenntnis Gestalt an, dass die Tiere zwar spezialisierter und daher auch Spezialisten auf ihrem Gebiet sind, die Hand des Menschen aber viel universeller einsetzbar ist. Darin liegt ihre Einzigartigkeit. Sie kann fast alles, das Einzelne aber nicht so gut wie die Tiere.

Anschließend sollten die Schüler zu diesem Thema einen Aufsatz formulieren.

 

Hier ein Beispiel von Merit:

Was ist das Besondere der menschlichen Hand? Das war die Frage, mit der wir uns heute im Unterricht beschäftigt haben. Wir suchten zunächst Vergleiche zum Tierreich.
Das erste Tier, an das fast jeder denkt, ist der Affe. Also überlegten wir, was an der Hand des Affen anders ist. Es gibt manche Arten, die einen sehr langen Mittelfinger haben und damit nach Maden puhlen können. Sie haben einen kürzeren Daumen und können sich zudem hervorragend von Baum zu Baum schwingen.

Das Klettern brachte uns auf das Faultier. Auch wenn es nur drei Finger hat, kann es sich doch erstaunlich gut an Bäumen festhalten. Sie hängen teilweise stundenlang da, was wir sicher nicht so gut schaffen könnten. Flughörnchen zum Beispiel haben dünne Krallen, mit denen sie von Baum zu Baum springen. Sie haben von den Vorder- zu den Hinterbeinen eine Membran. Vögel hingegen haben an ihren Füßen Krallen, mit denen sie sich an Ästen festhalten oder Beute tragen können. Frösche und Pinguine haben Schwimmhäute, mit denen sie stundenlang schwimmen können. Anders als Maulwürfe, die ihre vorderen Gliedmaßen zum Graben benutzen.

Im Gegensatz zu den Menschen können die verschiedenen Tierarten viel besser graben, klettern, rennen, schwimmen oder springen. Die Hand des Menschen ist jedoch universell. Darin finden wir ihre Besonderheit. Sie kann das Bestimmte nicht so gut, dafür aber fast alles recht anständig.

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