Übergeordnete Gesichtspunkte

Hilfsmittel

Klassenzimmer und Schulhof

Schon in der 6.Klasse kann an der Decke eine von der Klasse selbst gebastelte große Windrose geheftet werden, damit man sich immer „orientieren“ (=nach Osten richten) oder seemännisch „ein-norden“ kann. Eine große Sternkarte gehört auch an die Wand, ebenso der Sternkalender und einige Astronomie-Poster. Vielleicht gibt es in der Schule sogar noch eine eingestaubte Himmelskugel im Lehrmittel-/Requisiten-Lager?

Auf dem Schulhof können ebenfalls die Himmelsrichtungen markiert werden (Straßenkreide auf dem Pflaster, gemalt auf einer Tischplatte, einfache Visiereinrichtung mit Pfosten und ähnliches). Mit dem Kompass können entferntere Fixpunkte eingemessen werden, um später bei Beobachtungen die Himmels-Orte beschreiben zu können. Auch eine sehr einfache Sonnenuhr ist mittels eines Pfahles einrichtbar. Damit lassen sich die tägliche Winkeldrehung und die jahreszeitliche Schattenläge (als Folge der Mittagshöhe der Sonne) nachvollziehen.

Für die Sternbeobachtung braucht es eigentlich einen möglichst freien und niedrigen Horizont, sowie möglichst wenig Fremdlicht. Beides ist an den meisten Schulstandorten nicht gegeben. Doch für ein erstes Kennenlernen der Wintersternbilder ist Ende Januar ein abendlicher Treff auf dem Schulhof sehr geeignet. Der städtisch aufgehellte Himmel verbirgt alle schwachen Sterne, so dass durch die verbleibenden hellsten Sterne die großen Bilder „ungestört“ herausragen. Auch wird der Kontrast zu einem fremdlicht-freien Anblick anlässlich einer Klassenfahrt in ein Mittelgebirge (bei „uns“: Hochschwarzwald, Allgäu oder Alb) umso eindrucksvoller ausfallen. In einer mondlosen klaren Nacht sind dann für ein gutes Auge etwa 3 bis 4 Tausend Sterne zu sehen!

Einfache Messgeräte

Heute gibt es für jeden Zweck alle nur denkbaren Hilfen durch die alltäglich nutzbaren Medien. Im Smartphone lässt sich eine Astro-App herunterladen, mit der durch Schwenk in jede beliebige Richtung die dort zu „sehenden“ Sterne samt Sternbild gezeigt werden, egal ob im Sonnenschein, bei Nacht im Nebel oder vom Hochhaus verdeckt. Doch genau diese Einfachheit verhindert den selbständigen Zugang und damit das eigene Verständnis.

Dagegen ist der klassische Kompass ein wertvolles Hilfsmittel zur Einmessung

  • der Himmelsrichtungen im Horizont
  • von Auf- und Untergangspunkten von Gestirnen
  • zur seitlichen Winkelbestimmung (=Azimut)

Sehr leicht lässt sich auch ein Höhenwinkelmesser (Quadrant) basteln. Gemeinsam mit dem Kompass (und Uhr) kann damit der momentane Ort eines Gestirns vermessen werden.

Modelle

Zum Verständnis von räumlichen Anordnungen des Himmelsgewölbes, seiner täglichen Bahn, Auf– und Untergangs–Orte und –Zeiten, Sonnenweg im Tierkreis, sowie Mondphasen und Finsternisse sind einfache Sternuhren und Modelle nützlich.

Da der Sternhimmel nur auf einer Kugel verzerrungsfrei abbildbar ist, sind die normalen Sternkarten immer nur ausschnittweise formtreu. Abhilfe bietet das von Klaus Hünig (WS Würzburg) entwickelte Kuppelmodell. In der großen Ausführung können damit sogar Sternbilder projiziert werden.

Alle Modelle können und sollen jedoch nicht das unmittelbare Anschauen ersetzen. Auch sollte man auf keinen Fall die Himmelserscheinungen als primitive Mechanik erklären oder gar dadurch ersetzen. Himmelsbewegungen sind nur scheinbar mechanisch getaktet und wiederholend, sondern variieren in vielfältigen Rhythmen. Aber erst beim Verstehen der geometrisch-mechanischen Grundlagen kann die lebendige Abwandlung der Regel hin zum Rhythmus staunend entdeckt werden.

In diesen Reichtum kann man mit der 7.Klasse nicht eindringen, aber die Offenheit bereiten wir dafür und bringen eine bewundernde Ahnung als Samenkorn ein.

Planetarium

Ob ein Planetarium besucht wird, muss ernsthaft abgewogen werden. Für die Kinder ist es einfach „toll“, weil eine perfekte Show mit akustischen und optischen Animationen in einer Kunstwelt abläuft. Echten Nutzen bringt es kaum, außer dass der Lehrer beweist, dass er auf der Höhe der Zeit ist. Wirklich himmels-kundiger wird man damit kaum, zumal dort effekthaschende Themen in den Vordergrund drängen mit plumpen materialistischen Ideen: Urknall, rotierende Galaxien, schwarze Löcher, explodierende oder kollabierende Sterne, ein sich endlos ausdehnendes Universum mit Fixsternen bis in Mio. Lichtjahren Entfernung. Die Erde ist darin als Staubkorn verloren. Dafür werden die inzwischen mannigfach entdeckten (aber noch nie gesehenen) erdähnlichen Planeten tröstend als möglicher Ersatz für die von uns selbst gefährdete eigene Heimat angeboten.

Fernrohr und Sternwarte

Der Besuch einer Sternwarte wäre viel sachgemäßer, ist aber mit erheblichen Schwierigkeiten behaftet: Das Wetter und damit die Sichtbarkeitsbedingungen sind schlecht planbar. Auch ist die Warterei bei 1 oder 2 Fernrohren anstrengend, selbst mit nur einer halben Klasse. Ein einfaches Hobby- oder Schul-Fernrohr und ein paar gute Feldstecher sind auf der Klassenfahrt oder im Winter auf einem Hügel außerhalb der Stadt eine gute Alternative. Hat das Fernrohr gar ein Stativ mit einem Drehkopf und neigbarer Achse (vielleicht sogar mit Winkelskala), kann die Optik dem Bogen der Sternbewegung nachgeführt werden. So kann man Schülern unmittelbar einsichtig machen, dass selbst Astronomen bei Ihrer Beobachtung geozentrisch messen und erst danach die Daten auf heliozentrisch umrechnen können.

Diese vergleichsweise einfachen optischen Geräte zeigen vor allem auch die Mühsal auf, bis man das Gesuchte entdeckt und wie klein die Erscheinungen sind im Vergleich zu den großartigen Bildern der heutigen technischen Möglichkeiten. Damit wird auch der Hinweis auf den erforderlichen Aufwand glaubhaft, mit dem die wunderschönen farbenprächtigen Bilder der weitentfernten Sternnebel (Galaxien) wie etwa Orion- und Andromeda-Nebel aufgenommen wurden: Stundenlang musste auf einem abgelegenen Berggipfel ein Teleskop mit metergroßer Optik dem Stern präzise nachgeführt werden, damit auch das letzte Quäntchen Licht eingefangen werden konnte. Dass die mitfotografierten großen Sterne darin große helle Flecken mit prächtigem Strahlenkranz werden, ist leider nicht echt, sondern die Folge von optischen Effekten und Lufteinflüssen: Fixsterne sind so weit entfernt, dass keine Vergrößerung möglich ist; sie verhalten sich wie mathematische Punkte, allerdings mit riesiger Lichtfülle auf dem Foto. (Selbst der vergleichsweise „riesige“ Beteigeuze im Orion (400-mal Sonnendurchmesser) erscheint aufgrund der unvorstellbaren Entfernung (2.500.000.000 Mio km oder 16.000.000mal weiter als unsere Sonnenentfernung) unter einem Blickwinkel von nur 0,04 Winkelsekunden oder 0,00001°. Ein Großteleskop mit 5m Objektivöffnung und fehlerfreier Optik kann 2 Punkte in diesem Winkelabstand gerade noch als weichgezeichneten Doppelpunkt trennen aber nicht „echt abbilden“.)

 

Tipps für den Unterricht

Tafelbild und Epochenheft

Windrose, Himmelskuppel, Sonnenbahn und weitere Abbildungen werden als Tafelbild gebraucht. Sehr beliebt bei Schülern sind die Sternbilder, welche in sinnvoller Auswahl an der Tafel vor- und von der Klasse nachgezeichnet werden. Am schönsten gelingt letzteres mit den üblichen Gel-Stiften in Silber und Gold auf dunkelblauem Papier. Epochenhefte mit eingeschossenen blauen Blättern gibt es von allen Waldorflieferanten. Gel-Stiften haben viele Kinder selbst; ansonsten genügt je halber Klassensatz mit nachbarlichem Tausch – der Astroprofi hält noch einige bronzefarbigen Stifte bereit, weil natürlich Aldebaran (Stier), Beteigeuze (Orion), Pollux (Zwillinge), und Antares (Skorpion) eine orange-rötliche Farbnuance haben. Mit Silber können wir diejenigen Sterne herausheben, deren Licht eher bläulich funkelt wie z.B. Sirius, Castor, Wega, Rigel. Sehr helle Sterne (1.Größe und heller) bekommen ein paar Strahlen mehr, um sie herauszuheben.

Weil die Gel-Stifte nicht korrigierbar sind, lassen wir die Figuren hauchdünn mit weißem Buntstift vorzeichnen bzw. die Sternorte markieren; einigen Schülern wird man notfalls helfen. Die Kinder bitten wir um möglichst sorgfältige Beschriftung, um die Schönheit der Abbildungen zu steigern. Sinnvollerweise werden dabei die Namen der Sternbilder mit Großbuchstaben zur Unterscheidung von Einzel-Sternen geschrieben.                   

Literatur

Die beste Hilfe für den Klassenlehrer ist das Buch von Walter Kraul: Erscheinungen am Sternhimmel Die Bewegung der Gestirne beobachten und verstehen 136 S., ca € 22,- (Verlag Freies Geistesleben). Hier ist der gesamte Stoff versammelt für die Mittelstufen-Himmelskunde an der Waldorfschule. Liebevolle Zeichnungen darin eignen sich als Vorlage für eigene Tafelbilder. Jedes Kapitel hat eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Fakten. Es ist auch für interessierte Schüler (und Eltern) empfehlenswert.

Walter Kraul († ca 2018) war Astro-Physiker am Wendelstein-Observatorium und hat viele Jahre an der Münchner Waldorfschule (Schwabing) unterrichtet. Bekannt geworden ist er durch seine Spielzeug-Entwicklung mit vielen originellen Ideen (Vertrieb: „Kunst und Spiel“).

Im Klassenzimmer sollte der Sternkalender hängen; aus ihm entnimmt auch der Lehrer interessante Beobachtungtermine im Jahreslauf und weist darauf hin oder erteilt daraus Aufträge für die Schüler: Liesbeth Bisterbosch: Sternen- und Planetenkalender. Jeweils neu für das lfd. Kalenderjahr mit Monatsbildern; Verlag Urachhaus; ca € 22,- (Sollte spätestens im November gekauft werden, da der Kalender oft früh vergriffen ist – also den nachfolgenden Klassenlehrer rechtzeitig darauf hinweisen)

Auswahl weiterer Titel, z.T. vergriffen:

  • Liesbeth Bisterbosch: Himmelskunde mit geschichtlichen Betrachtungen über Namen und Gestalten der Sternbilder; Materialien für den Unterricht der 7.Klasse (Pädag. Forschungsstelle Bund d.WS)
  • Liesbeth Bisterbosch: Mensch und Kosmos; in „Erziehungskunst“ 2018-07
  • Elisabeth Mulder: Sonne, Mond und Sterne; Eine Entdeckungsreise in die Astronomie (Verlag Freies Geistesleben)
  • Helmut von Baravalle: Die Erscheinungen am Sternhimmel (uralt, aber immer noch interessant; der gleichnamige Titel bei Kraul wurde vom Verlag selbst gewählt, um das nicht mehr aktuelle Baravalle-Buch zu ersetzen)

Weiterführende Literatur unter anthroposophischen Gesichtspunkten:

  • Elisabeth Vreede: Anthroposophie und Astronomie (Klassiker aus den Jahren 1927-30, als E.Vreede Leiterin der math.-astron.Sektion am Goetheanum war; als Buchausgabe 1954 Freiburg)
  • Joachim Schultz: Rhythmen der Sterne Erscheinungen und Bewegungen von Sonne, Mond und Planeten, bearbeitet von Suso Vetter, Dornach 1963
  • Thomas Michael Schmidt: Zeitstrukturen im Planetensystem, Clavis, Ffm 2008
  • Hartmut Warm: Die Signatur der Sphären, Keplerstern-Verlag ca 2012 (anspruchsvoll, aber aufschlussreich und mathematisch verlässlich, v.a. die Bezüge der gegenseitigen Bahnverhältnisse der Planeten untereinander; die über große Zeiträume berechneten Bahnen sind überaus ästhetisch und sind aussagekräftig über das Wesen der jeweiligen Planeten)

Sternsagen / Geschichten:

  • Erika Dühnfort: Vom größten Bilderbuch der Welt Sternbilder-Geschichten durch das Jahr (geeignet für Kl.4-6)
  • Perrey: Sternbilder u. ihre Legenden  Die klassischen Mythen der Sternbilder
  • Cornelius: Was Sternbilder erzählen   Die Mythologie der Sterne       
  • Wolfg. Schadewaldt: Sternsagen  Die griech. Götter- u. Heldensagen der Sternbilder, verlässlich erzählt vom Tübinger Altphilologen Schadewaldt

Sternführer, -kalender und -karten

  • Herve Burillier: Sternführer für Einsteiger    Die 60 wichtigsten Sternbilder
  • Joachim Ekrutt: Sterne und Planeten  Sternbilder und Planeten schnell erkennen
  • Jahres-Sternführer gibt es in wechselnden Ausgaben von vielen Verlagen, sind aber verschieden gut geeignet. Als Sternkalender eignet sich für anthroposophisch Interessierte natürlich der „Dornacher“ (hsg. v. Wolfgang Held, Verlag am Goetheanum) und der „Kosmos“ – beide sind aber in den letzten Jahren immer dicker überfüttert worden. Für die Himmelsbeobachtung genügt der Bisterbosch-Kalender, alle wichtigen Ereignisse sind darin aufgeführt.
  • Eine drehbare Karte des Fixsternhimmels ist wertvoll zur Orientierung am Fixsternhimmel. Die beste mir bekannte ist die (inzwischen „uralte“ aber bisher unübertroffene) „Zodiak“ System Joachim Schultz (er hatte auch „Rhythmen der Sterne veröffentlicht); Hsg: Mathematisch-astronomische Sektion am Goetheanum. Sie ist allerdings teuer, dafür stabil, groß und übersichtlich; eine Anschaffung für die Schulsammlung ist aber sinnvoll.

Bei mir bestellbar

Für die Klasse eignet sich meine einfache Sternenuhr der Zirkumpolarsterne (nur Nordhimmel). Sie ist drehbar für alle Tages- und Jahreszeiten und wird aus 2 Kartonvorlagen gebastelt (1,50 €).

Meine Himmelsuhr (für Lehrer und interessierte Schüler) erleichtert Verständnis und eigene Beobachtung über das praktische Tun. Die drehbare Sternkarte für den Südhorizont von Nordost bis Nordwest zeigt die wichtigsten Sterne bis +30° über dem Himmelsäquator (und ergänzt damit die „Zirkumpolarsterne“). Der Sonnen- und Mondlauf während des Jahres (mit Auf- und Untergangs-Ort und -Zeit) ist entlang des Tierkreises einstellbar. Mit dabei ist ein ausführliches Anleitungsheft (52 S.) mit Einführung in die beobachtende Astronomie (6,- €).

Bastelbögen und Karton-Modelle

Während mehrerer Himmelskunde-Epochen an der Waldorfschule am Illerblick (Ulm) entwickelte ich etliche Bastelmaterialien, die bei den Schülern großen Anklang fanden. Auf Kollegenwunsch hin stellte ich diese auch anderen Schulen zur Verfügung. Die einfachen Karton-Modelle helfen den Kindern, die räumlichen und zeitlichen Verhältnisse der Himmelsbewegungen nachzuvollziehen. Die Bastelbögen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad bereiten schon beim Bauen Freude.

Von folgenden Angeboten ist i.d.Regel kurzfristig ein Klassensatz lieferbar:

  • Sommer-Sonnenuhr mit echter Sonnenzeit am Ort und normaler Uhrzeit
  • Tagbogen der Sonne im Jahreslauf, aufklappbar
  • Aufklappbares Modell der jahreszeitlichen (geozentrischen) Sonnenbahnen für Winter, Frühling/Herbst, Sommer; mit Meridian und Äquator;
  • kleine Nordsternuhr für Kl. 4-6, kann auch ins Heft eingelegt werden
  • Sternenuhr der Zirkumpolarsterne, drehbar für alle Tages- und Jahreszeiten
  • Himmelsuhr: Drehbare Sternkarte (mit Tierkreis und Sonnen- und Mondlauf) und Anleitungsheft zur Einführung in die beobachtende Astronomie
  • Tierkreis-Sternbilder (15x42cm)

Von AstroMedia (Internet-Adresse: „Sunwatch“) gibt es zahlreiche weitere Modelle. Sie wurden von Klaus Hünig (Waldorfschule Würzburg) entwickelt und haben sich inzwischen vielfach bewährt. Die Bau- und Bedienungsanleitungen befinden sich direkt auf den Kartonvorlagen. Für den Unterricht besonders empfehlenswert – und auch über mich beziehbar – sind:

Pendelquadrant

Mit ihm kann die Sternhöhe über dem Horizont gemessen werden, aber auch die Veränderung der Mitttagshöhe der Sonne im Jahreslauf.

Kleiner Sternenhimmel

Er ist recht preiswert und zeigt den nördlichen Sternhimmel als Halbkugel. Dadurch sind die Sternbilder unverzerrt. Er ist als Sternkarte benutzbar, wenn auch etwas klein. Mit ihm kann man aber die tägliche und jährliche Bewegung gut des Himmels nachspielen. Die kleine Kuppel kann jedoch nach Zusammenbau schlecht transportiert werden; besser also zu Hause machen lassen und die Benutzung in der Klasse nur vorführen.

Großer Sternenhimmel

Er ist für ausdauernde Bastler und interessierte Astronomen geeignet. Die entstehende Halbkugel als verzerrungsfreie Sternkarte ist ca 40cm groß mit Sternbildern in nachleuchtender Farbe. Wenn man die Sterne mit einer Nadel durchsticht, können sie im Gegenlicht aufleuchten, oder man kann den Himmel mit einer kleinen Lampe an die Decke projizieren.

Empfehlenswertes Materialpaket für Kl.6/7 (€ 8,-; im Klassensatz € 7,-):

kl. Norduhr fürs Epochenheft / Sternuhr für Zirkumpolarsterne / kleiner Sternhimmel / Klappmodell Sonnenbahnen / Sommer-Sonnenuhr / Pendelquadrant zum Messen der Sternhöhe / Mondphasen z. Einkleben ins Epochenheft (möglichst auf blaues Papier) / Sternbilder entlang des Tierkreis (15x42cm)

Kontaktieren Sie mich unter adoric.fischer@web.de

[1] Selbst der vergleichsweise „riesige“ Beteigeuze im Orion (400-mal Sonnendurchmesser) erscheint aufgrund der unvorstellbaren Entfernung (2.500.000.000 Mio km oder 16.000.000mal weiter als unsere Sonnenentfernung) unter einem Blickwinkel von nur 0,04 Winkelsekunden oder 0,00001°. Ein Großteleskop mit 5m Objektivöffnung und fehlerfreier Optik kann 2 Punkte in diesem Winkelabstand gerade noch als weichgezeichneten Doppelpunkt trennen aber nicht „echt abbilden“.

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