Quellenmodell

In Paderborn gibt es stark schüttende Quellen, die nach 100m bereits eine Mühle antreiben können. Mit den Schülern seiner vierten Klasse hat Gerald Bethge von der Rudolf-Steiner-Schule Schloss Hamborn diese Quellen nachmodelliert. Eine Erklärung des Phänomens finden Sie im Epochenheft einer Schülerin:

Grundsätzlich lässt sich diese Arbeit aber zum Verständnis der Funktion aller Quellen durchführen.

 

Vorgehensweise

Es arbeiteten immer zwei bis drei Schüler an einem Modell. Auf einer Holzunterlage wurde zunächst eine Lehmschicht aufgebracht, anschließend die ortsüblichen Kalksteine darüber gelegt. Jetzt wurde das Modell schräg gestellt und die Schüler bauten am unteren Ende eine Art Tasche aus Lehm um die Steine. Dann wurden noch einige Quellenlöcher mit dem Finger in die Lehmtasche gebohrt, so dass es einen Durchlass aus dem steinigen Inneren der Tasche nach draußen gab. Zuletzt ließen die Schüler mit einer Gießkanne Wasser auf das Modell regnen und unten sprudelten die Quellen.

Ihr Kommentar