Ein Requiem für Orpheus

Ein Stück von Winfried Paarmann, Homepage: www.paarmann-autor.de

Inhalt:

In einem Jugendfreizeitheim taucht ein junger Mann auf, ein ungewöhnliches Theaterstück im Gepäck: ein Spiel um Orpheus. Er ist von einer einjährigen Reise zurückgekehrt, die ihn durch das ganze südliche und östliche Asien führte. Sein existenzielles Empfinden ist, völlig entwurzelt zu sein, ganz und gar „heimatlos". Bei einem Bergausflug hat er seine sehr junge Freundin verloren und so wie Orpheus ein Schicksal der unwiderruflichen Trennung erlitten. Unwiderruflich? Darauf versucht er in seinem Theaterstück eine eigene Antwort zu finden. Orpheus, auf seiner verzweifelten Suche nach Eurydike, überquert den Styx und durchreist die geheimnisvollen, oft dunklen und einer Vorhölle gleichen Stationen des „Schattenreichs", bis ihm ein ganz eigenes Erlebnis zuteil wird.

Die Geschichte um den jungen Mann, Florian, beruht auf einem authentischen Fall. In einem kleinen Schuppen, in dem er nach der Rückkehr von seiner Reise Quartier findet, kommt er nach drei Monaten zu Tode, scheinbar durch einen Unfall; es ist ein Tod, um den zunächst Rätsel bleiben.

Die Rahmenhandlung zeigt das Freizeitheim in einem seit längerem schwelenden Konflikt: Es ist von der Schließung bedroht und zunehmend formiert sich ein gewaltsamer Widerstand mit einer schließlich dramatischen Zuspitzung.

Preis des Mainzer Theaters

Hier können Sie sich das Stück anschauen und kostenfrei herunterladen:   Ein Requiem für Orpheus

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