11 Regeln für eine gelingende Konferenzarbeit

Eine humoristische Anregung von Waldorflehrern für Waldorflehrer

 

  1. Vorbereitung: Stellen Sie sich Ihr Feierabendbier kalt.
  2. Pünktlichkeit: Erscheinen Sie sehr zeitnah vor Konferenzbeginn, damit Sie nicht mehr angesprochen werden können bzgl. Vertretungen, Ansprachen usw.
  3. Setting: Suchen Sie sich einen bequemen Platz, idealerweise nah an der Tür und keinesfalls neben allzu aktiven Kollegen.
  4. Beginn: Finden Sie zur Ruhe. Lassen Sie die Worte des Anfangsspruches wie warme Wassertropfen an sich herabperlen.
  5. Struktur: Finden Sie ihren eigenen Rhythmus. Gehen Sie in regelmäßigen Abständen an die frische Luft. Für die Zwischenphasen legen Sie sich ein Ausmalbuch mit Mandalas bereit.
  6. Aktivitäten: Nehmen Sie die Aktivitäten Ihrer Kollegen wie eine angenehme Druckmassage wahr. Drücken Sie gelegentlich zurück, indem Sie sich verbal einer allgemeinen Meinung anschließen.
  7. Aufgaben: Sobald eine Aufgabe verteilt werden soll, fixieren Sie einen imaginären Punkt über einem aufopferungsbereiten Kollegen. Dieser wird sich über kurz oder lang für die Aufgabe melden.
  8. Ergebnisse: Achten Sie gut auf diese Phase, damit Sie wissen, auf welche Veränderungen sie sich möglicherweise einstellen müssen.
  9. Protokoll: Datieren Sie Ihre Mandalas. So behalten Sie den Überblick über die wöchentlichen Sitzungen.
  10. Ende: Vergewissern Sie sich, dass Sie keinen Ihrer Buntstifte vergessen haben und verlassen Sie den Raum zügig Richtung Parkplatz, um nicht doch noch angesprochen zu werden.
  11. Rückblick: Lassen Sie das Erlebte beim kühlen Bier nach und nach ins Unterbewusste hinabsinken.
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