Weinbergschnecke

Ein Beitrag von Joana Lange (FWS Schwerin)

In der Tierkundeepoche der 4. Klasse ist zusammen mit den Kindern folgender Text für das Epochenheft entstanden, nachdem wir die Geschichte "Sieben Schneckengeheimnisse" aus dem Lesebuch der Tierkunde von Gerbert Grohmann gelesen haben.

 

Die Geheimnisse der Schnecke

Die Schnecke schwitzt ihr Schneckenhaus aus.

Dazu braucht sie Kalk aus ihrer Nahrung. Sie trägt ihr Haus, in das sie genau passt. Sie gleitet in unsichtbaren Wellenbewegungen mit der Kriechsohle auf einem eigenen Schleimsee.

Die Schnecke hat keine Ohren, ist kurzsichtig, aber hat sehr empfindliche Fühler als Riechorgan und um Wärme zu empfinden. Das fünfte Geheimnis ist der Schneckenmund. Sie hat Lippen, sogar einen Zahn, doch das eigentliche Geheimnis ist die Zunge. Sie besteht aus Schuppen und wird hervorgeschoben, wenn sie sich etwas abschaben will.
Durch das Atemloch strömt Luft ein und aus. Die Schnecke gräbt sich ein zehn Zentimeter tiefes Loch, in das sie viele Eier legt.

Im Winter schläft sie tief in ihrem Haus, das sie mit einem Kalkdeckel verschließt.

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