Die Burg Stolpen auf einem Basaltberg

Die Burg Stolpen, die in ihrer Geschichte von der Burg zum Schloss umgebaut wurde und später als Festung genutzt wurde, liegt etwa 27 Kilometer östlich von Dresden, unmittelbar südlich der Stadt Stolpen.

Die Burg Stolpen wurde auf der höchsten Erhebung des Stolpener Basalts erbaut. Damit bildete das heutige Naturdenkmal Stolpener Basalt die Grundlage für die Errichtung einer wehrhaften Bebauung. Der Stolpener Basalt, der vor 25 Millionen Jahren entstand, gehört zu den größten vulkanischen Gesteinsvorkommen im sächsischen Raum und ist gleichzeitig das zuerst erwähnte Gesteinsvorkommen seiner Art in Europa.

Die erste gesicherte Erwähnung ist bekannt aus dem Jahr 1520, die erste genaue Betrachtung des Gesteins erfolgte 1546 durch Georgius Agricola, der in seiner Beschreibung auch als erster den Begriff Basalt verwendete.

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