Zahlenmauern - Einstieg
Material-Variationen:
- Große Zahlenmauer aus Schuhkartons
- Zahlenmauern aus Legosteinen oder aus Holz
- Zahlenmauern aus Pappe mit Klettstreifen und Zahlenkarten
- Leere Zahlenmauern als Kopie
Ziele:
Zur Einführung ist es ideal, wenn die Kinder die Zahlenmauern tatsächlich mit Schuhkartons „bauen". Dies ist möglich, wenn der Zahlenraum noch bis 20 geht. Später sind beschriebene Legosteine besser handhabbar. Wenn man sie in Sets zusammenfasst, kann bei entsprechender Vorbereitung sehr schön Gruppenarbeit geübt werden. Man kann den Schwierigkeitsgrad leicht differenzieren.
Die Kinder erkennen das Prinzip der Zahlenmauern und entdecken Gesetzmäßigkeiten. Sie überlegen, wie sich der Schlussstein je nach Anordnung der Grundsteine verändert. Dabei entwickeln sie ihre mathematischen Fähigkeiten weiter und üben sich im Begründen mathematischer Sachverhalte. Die Addition, Subtraktion und das Ergänzen können somit im Zahlenraum bis 20. geübt und gesichert werden.
Später können die Zahlenmauern auf dem Papier aber wesentlich anspruchsvoller werden.
Differenzierungsmöglichkeiten:
- Als Einstieg beginnt man mit einer einfachen Mauer aus drei Steinen.
- Nur der Schlussstein ist gegeben.
- Nur die Basis ist gegeben.
- An unterschiedlichen Stellen in der Zahlenmauer sind bereits Zahlen eingetragen.
- Als offene Aufgabenstellung sollen die Kinder eigene Zahlenmauern erfinden.
- Drei Basissteine einer Zahlenmauer sind gegeben. Daneben liegen die anderen drei Steine (mit Zahlen) durcheinander. Die Kinder sollen mit den passenden Steinen weiterbauen.
- Eine fertige Zahlenmauer mit sechs (zehn) Zahlenkarten wird zerstört - nun soll sie wieder aufgebaut werden.