Deutschland zerstückelt um 1648

Der Westfälische Friede, der 1648 unter­zeichnet wurde, markierte das Ende jener religiösen und politischen Konflikte, die im Dreißigjährigen Krieg gegipfelt hatten. Der Habsburgerkaiser musste den größten Teil seiner Machtbefugnisse an die deutschen Fürsten ab­treten, die Säkularisierung aller Kirchengüter, die zwischen 1555 und 1624 erfolgt war, aner­kennen und den einzelnen Landesherren die Entscheidung über die Wahl der Konfession zu­gestehen. Von nun an gab es im Reich nie wieder Krie­ge wegen religiöser Differenzen.

 

Das Heilige Römische Reich Deutscher Nationen im Jahre 1648, weiter unten finden Sie die Karte etwas eingefärbt. 

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