Tuareg

Sehr empfehlenswert!
Auch für den Erzählteil verwendbar.

Das Buch erzählt die Geschichte von Gacel Sayah, einem jungen adligen Tuareg, der sich mit seiner Familie vor der vordringenden Zivilisation in eine Oase eines der entlegensten Winkel der Sahara zurückgezogen hat. Dort lebt er nach den jahrhundertealten Bräuchen seiner Vorfahren mit Frau, Kindern und Sklaven in der Wüste. Eines Tages stolpern zwei halbverdurstete Flüchtlinge in sein Lager, denen er nach althergebrachten Gesetzen seines Volkes Gastfreundschaft gewährt. Er kann jedoch nicht verhindern, daß wenig später das Militär in sein Refugium eindringt, den einen Gast erschießt und den anderen mit sich nimmt. Nach altem Brauch wird Gacel Rache nehmen und sich dabei seine Kenntnis der Wüste zunutze machen. Er stellt sich jedoch gegen übermächtige Feinde - den Militärapparat eines ganzen Landes. Und anders als er gehorchen die Militärs keinen Gesetzen der Ehre...

Gacel Sayah ist einer der letzten seines Volkes, über die die Zeit fast schon hinweggegangen ist. In seinem Wüstenlager kann er den Lauf der Dinge eine Weile lang aufhalten, aber mit der Ankunft der Flüchtlinge in seinem Lager nimmt das Unglück seinen Lauf. Er gehorcht alten Gesetzen, indem er sie aufnimmt, und er gehorcht alten Gesetzen, als er sich aufmacht, um Rache zu üben. Er lehrt seine Feinde das Fürchten, indem er mit einem alten Gewehr, einem Messer und einem Kamel ein ganzes Heer und eine Regierung zum Narren hält, und indem er wie ein Phantom aus der Wüste zuschlägt und wieder darin verschwindet. Der Roman zeichnet ein faszinierendes Bild des Lebens unter extremer Trockenheit, der stolzen Tuareg und des ungleichen Kampfes einer alten Kultur gegen die Neuzeit.

 

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