FRANKREICH: Frankreichs Klima und natürliche Grenzen

Die Schülerinnen und Schüler können den oberen Text leicht mit einem Atlas ausfüllen, unten finden Sie den gleichen Text ohne Lücken.

 

Frankreichs Klima

Geht man von der Südspitze Deutschlands geradewegs nach Westen, so durchquert man erst die Mitte Frankreichs. Hier ein paar Städte im Vergleich: Dünkirchen, die nördlichste französische Stadt, befindet sich auf demselben Breitengrad wie K_______, Paris liegt auf der Höhe von St_________. Gehen wir noch weiter südlicher, so finden wir auf demselben Breitengrad sogar italienische Städte. Zum Beispiel liegt Lyon auf gleicher Höhe mit M________ und Marseille liegt noch ein Stück südlicher als F_________.

Schon ab Mittelfrankreich gedeihen Mandeln und Weinreben, im Rhönedelta wächst Reis auf großen Feldern, an der ganzen Mittelmeerküste sieht man Ölbäume, Palmen, Feigen. Hier sind die Sommer heiß und trocken, wie im ganzen Mittelmeergebiet. Es regnet fast nur im Winterhalbjahr. Im Januar/Februar kann es dort so warm werden wie bei uns im April/Mai.

Im nordwestlichen Frankreich hingegen wehen fast ständig Westwinde; sie bringen vom Atlantik feuchte, aber milde Meeresluft herbei, noch mildere als in Irland. So sind die Weiden das ganze Jahr hindurch grün. An der Küste der Bretagne ist es im Januar kaum kühler als an der französischen Mittelmeerküste. Allerdings sind die Sommer erheblich frischer.

 

Frankreichs natürliche Grenzen

Im Gegensatz zu Deutschland hat Frankreich viele natürlich Grenzen. Daher hatte Frankreich auch nicht so viele Grenzstreitigkeiten und -kriege. Nur die relativ kleine Rheingrenze zu Deutschland war ständiger Zankapfel beider Länder. E________ Lo________, das seit dem 2. Weltkrieg endgültig zu Frankreich gehört, war auch von Deutschland sehr begehrt.

Im Nordwesten und Westen liegt der A__________, im Süden die P_________ und das __________meer. Gegen Osten dann die A________, der J_________ und die V____________. Die Landschaften Frankreichs sind relativ eben. Im Innern Frankreichs erhebt sich nur das Zentr___________. Ansonsten wird es in ganz Frankreich kaum höher als 500 m. Auch aus diesem Grunde ist Frankreich gegenüber Deutschland klimatisch bevorzugt. Bei jeden 100 Metern zunehmender Höhe nimmt nämlich die Temperatur um einen halben Grad ab.

 

 

Frankreichs Klima und natürliche Grenzen

Frankreichs Klima

Geht man von der Südspitze Deutschlands geradewegs nach Westen, so durchquert man erst die Mitte Frankreichs. Hier ein paar Städte im Vergleich: Dünkirchen, die nördlichste französische Stadt, befindet sich auf demselben Breitengrad wie Köln, Paris liegt auf der Höhe von Stuttgart. Gehen wir noch weiter südlicher, so finden wir auf demselben Breitengrad sogar italienische Städte. Zum Beispiel liegt Lyon auf gleicher Höhe mit Mailand und Marseille liegt noch ein Stück südlicher als Florenz.

Schon ab Mittelfrankreich gedeihen Mandeln und Weinreben, im Rhönedelta wächst Reis auf großen Feldern, an der ganzen Mittelmeerküste sieht man Ölbäume, Palmen, Feigen. Hier sind die Sommer heiß und trocken, wie im ganzen Mittelmeergebiet. Es regnet fast nur im Winterhalbjahr. Im Januar/Februar kann es dort so warm -werden wie bei uns im April/Mai.

Im nordwestlichen Frankreich hingegen wehen fast ständig Westwinde; sie bringen vom Atlantik feuchte, aber milde Meeresluft herbei, noch mildere als in Irland. So sind die Weiden das ganze Jahr hindurch grün. An der Küste der Bretagne ist es im Januar kaum kühler als an der französischen Mittelmeerküste. Allerdings sind die Sommer erheblich frischer.

 

Frankreichs natürliche Grenzen

Im Gegensatz zu Deutschland hat Frankreich viele natürlich Grenzen. Daher hatte Frankreich auch nicht so viele Grenzstreitigkeiten und -kriege. Nur die relativ kleine Rheingrenze zu Deutschland war ständiger Zankapfel beider Länder. Elsass Lothringen, das seit dem 2. Weltkrieg endgültig zu Frankreich gehört, war auch von Deutschland sehr begehrt.

Im Nordwesten und Westen liegt der Atlantik, im Süden die Pyrenäen und das Mittelmeer. Gegen Osten dann die Alpen, der Jura und die Vogesen. Die Landschaften Frankreichs sind relativ eben. Im Innern Frankreichs erhebt sich nur das Zentralmassiv. Ansonsten wird es in ganz Frankreich kaum höher als 500 m. Auch aus diesem Grunde ist Frankreich gegenüber Deutschland klimatisch bevorzugt. Bei jeden 100 Metern zunehmender Höhe nimmt nämlich die Temperatur um einen halben Grad ab.

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