Die Stadtmauer

In früheren Städten lebten Handwerker, das einfache Volk, Mönche, Kaufleute und auch reiche Bürger. Damit diese vielen Menschen in Ruhe leben, arbeiten und ihren Lebensunterhalt verdienen konnten, musste die Stadt vor Überfällen geschützt werden.

Aus diesem Grund baute man um die Stadt eine hohe, dicke Mauer. Ein- und ausgehen konnte man nur durch Stadttore, die ständig bewacht und nachts ab 22:00 Uhr verschlossen wurden. Weder Angreifer noch unangemeldete Gäste konnten in die Stadt eindringen. Oft mussten Fremde beim Stadttor sogar ihre Waffen abgeben. Von Türmen aus konnte man in die Ferne blicken, ob etwa Feinde kamen. Auf der oberen Innenseite der Mauer gab es vielfach unbedeckte Wehrgänge, auf denen die Wachen stehen konnten. Vor manchen Stadtmauern befand sich darüber hinaus ein Wallgraben. Dieser konnte bei Näherung des Feindes unter Wasser gesetzt werden.

So konnte die Stadtbevölkerung einigermaßen sicher leben.

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