Himmel und Erde

Vorwort:

Das Thema dieser Epoche ist die Sexualkunde. Wir gehen darin der Frage nach, wie sich das Leben immer wieder erneuert, wie aus der Verbindung eines Männlichen mit einem Weiblichen immer wieder das Wunder eines Lebens erwächst.

Wir machen dabei einen Gang durch die Naturreiche.

Den Anfang nehmen wir jedoch bei der immerwährenden Befruchtung der Erde durch den Himmel. Der Himmel gibt uns das Sonnenlicht, den Regen und den Wind. Die Erde empfängt dies und gebiert daraus in unendlicher Fülle die Pflanzenwelt und gibt so den Tieren und den Menschen ihren Raum zum Leben. Der Himmel zeigt eine gebend-männliche, die Erde eine weiblich-empfangende und gebärende Geste.

Der Baum scheint beide Gesten miteinander zu verbinden.