Männliche Geschlechtsorgane
Ein Beitrag von Kirsten Springer
Der Penis
Das männliche Glied wird Penis genannt. Durch die Harnröhre, die durch den Penis führt, wird die Harnblase entleert und der Samen nach draußen befördert.
Der Penisschaft
Im Penisschaft befinden sich drei Schwellkörper: zwei an der Oberseite, einer an der Unterseite. Diese Schwellkörper funktionieren ähnlich wie ein Schwamm: Bei Erregung saugen sie sich mit Blut voll – der Penis wird dadurch groß und hart.
Die Eichel
ist die sehr empfindliche Spitze des Penis. Sie ist dicker als der restliche Penis. Im nicht erregten Zustand wird die Eichel von der Vorhaut umschlossen.
Die Hoden
Männer haben zwei eiförmige Hoden. In den Hoden werden die Samenzellen gebildet. Dafür muss ihre Temperatur etwa zwei bis drei Grad unter der normalen Körpertemperatur liegen. Aus diesem Grund liegen die Hoden auch außerhalb des Körpers und sind nur mit der sehr dünnen Haut des Hodensacks umgeben.
Die Nebenhoden
Die Nebenhoden liegen an deren Rückseite der Hoden. Hier werden die Samenzellen gespeichert und können dort weiter reifen.
Samenleiter
An jedem Nebenhoden schließt eine Samenleiter an, die in der Harnröhre mündet. Beim Orgasmus ziehen sich die Samenstränge wellenartig zusammen und stößt die Samenzellen aus.